New Work-Barometer-Berichte
New Work-Barometer-Berichte
New Work ist ein Begriff, der in den letzten Jahren immer häufiger verwendet wird und dabei oft unterschiedliche Bedeutungen hat. Das Ziel des New Work Barometers (NWB) ist es, fundierte und aktuelle Daten rund um das Thema New Work bereitzustellen – sowohl für die New Work-Community als auch für Unternehmen und politische Entscheidungsträger.
Das NWB wird jährlich vom Institute for New Work and Coaching (INWOC) der SRH University of Applied Sciences durchgeführt. Unterstützt wird es durch das Personalmagazin als Medienpartner sowie die HRpepper Management Consultants als Praxispartner – ohne den Einsatz von Drittmitteln. Jedes Jahr widmet sich das Barometer einem spezifischen Schwerpunktthema, das in der Arbeitsgruppe ausgewählt und eingehend untersucht wird. So wurden in der Vergangenheit Themen wie die Umbenennung von XING zur New Work SE (2020), die Auswirkungen der Coronakrise (2021), Agilität (2022) und die Bedeutung von Future Skills (2023) analysiert. Im Jahr 2024 lag der Fokus auf Homeoffice und dem Haltungsstreit in der Organisationsentwicklung.
Die Umfrage richtet sich an Praktiker:innen aus verschiedenen Unternehmen und wird jedes Jahr im April und Mai anonym online durchgeführt. Dabei werden sowohl unterschiedliche Perspektiven auf den Begriff New Work als auch praktische Anwendungen in Unternehmen beleuchtet.
Die Rekrutierung der Teilnehmenden erfolgt jedes Jahr neu. Dazu nutzen die SRH und die beteiligten Praxispartner ihre Netzwerke, um Unternehmensvertreter:innen gezielt zur Teilnahme einzuladen. Im Fokus stehen vor allem Fach- und Führungskräfte, die in ihren Unternehmen als Expert:innen für das Thema New Work gelten, beispielsweise Personalleiter:innen oder Führungskräfte aus anderen Bereichen.
Wichtig bei der Interpretation der Ergebnisse ist, dass die Stichproben jährlich wechseln und nicht identisch sind. Dies bedeutet, dass Unterschiede zwischen den Jahren nicht nur auf inhaltliche Entwicklungen zurückzuführen sind, sondern auch durch die Zusammensetzung der Stichproben beeinflusst werden können.